Vor über einem Jahrzehnt haben wir uns in eine digitale Datengesellschaft begeben. Sie ist zu einer zentralen Ressource geworden, mit deren Hilfe immer mehr neue Dienstleistungen geschaffen, aufgewertet und entwickelt werden.Das ist erst der Anfang, denn die Bewegung geht ziemlich eindeutig in Richtung einer drastischen Zunahme der Erhebung, insbesondere im Rahmen von Deep Learning und künstlicher Intelligenz, die bekanntlich sehr datenintensiv sind.Diese Technologie, die menschliche Intelligenz simulieren kann, hat ein Jahrzehnt gebraucht, um sich durchzusetzen. Sie erleichtert uns dank des Learning-Maschine immer mehr die Last repetitiver Aufgaben.
Die Entwicklung der KI ist mit vielen Versprechungen verbunden. Ihre Ziele werfen jedoch eine lange Liste von Fragen auf, die für jede technologische Entwicklung typisch sind. Die Hypothese, dass die “Maschine” die Macht über den Menschen übernimmt, schürt die Angst vor Innovationen.Die künstliche Intelligenz ist davon nicht ausgenommen. Es handelt sich nicht um einen technologischen Putsch gegen unsere Lebensweise, sondern um eine Infragestellung und Anpassung. Denn Innovation hat die Kraft, uns in unseren Funktionsweisen und Gewohnheiten zu hinterfragen. Diese Abneigung gegen Veränderungen lässt sich zum Teil durch die Geschwindigkeit der technologischen Zeit erklären, die viel schneller ist als unsere Fähigkeit – als Gesellschaft -, Neues zu übernehmen.
Diese Diskrepanz weckt Ängste.