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Wie werden sich Smart Meter schon morgen auf die Energiewende auswirken?

Bis Ende 2027 wird der Smart Meter in 80% der Haushalte den herkömmlichen Zähler ersetzt haben, und das nach der Verabschiedung der Energiestrategie 2050 vor fünf Jahren. Doch wie intelligent sind diese neuen Zähler wirklich und wie werden sie unseren Alltag verändern?

Eine optimierte Netznutzung und Energieeinsparungen für den Endkunden durch den Echtzeitzugriff auf seinen Verbrauch – das waren die Argumente, die 2017 vorgebracht wurden, um die Einführung dieses neuen Zählertyps im Gesetz (StromVG) zu verankern.Smart Meter trägt zur Dematerialisierung des Energiemarktes bei, dessen Zukunft von zersplitterten Modellen bestimmt wird, die Mikronetze oder “Microgrids” bilden.

Aber wie kann die Netznutzung optimiert werden, wenn der Verbraucher auch zum Erzeuger geworden ist, insbesondere durch Photovoltaik, und die Netzkapazität ihrerseits begrenzt ist?Um diese Herausforderungen zu meistern, reicht es nicht aus, diese in Echtzeit verfügbaren Daten zu sammeln, sondern man muss sie auch verwerten können. Und das geht nur mit innovativen IT-Tools, die genau diesen Begriff der Intelligenz integrieren. Stellen Sie sich ein digitales Tool vor, mit dem Sie Ihre Kosten minimieren können, indem Sie die Produktion Ihrer Solarpaneele automatisch vorhersagen und steuern, je nach Wetter, Energiepreis und Verbrauch Ihrer Nachbarn. Selbstverbraucher warten nur darauf, denn heute kann 1 kWh, die von einer Privatperson erzeugt wird, nur für 8 ct an das Stromnetz verkauft werden, während dieselbe kWh 18 ct kostet, wenn sie von einem Stromversorger gekauft wird.

Die Anwendungsbeispiele beschränken sich nicht auf das Einsparen von Energie oder die bessere Nutzung des Netzes. Die Kombination von Smart Meters, digitalen Werkzeugen und künstlicher Intelligenz ermöglicht es, bei der Auswertung von Daten noch weiter zu gehen, sei es bei der Optimierung der Produktion, des Verbrauchs oder der Entwicklung der Energiepreise. Die Nutzung der Daten von Smart Meters wird neue Dienstleistungen mit sich bringen, auch durch einen Multi-Fluid-Ansatz. Erkennung von Anomalien, smarte Wartung von Anlagen, Sturzerkennung für ältere Menschen, automatische Befüllung von Schwimmbädern je nach Wetterlage – das Potenzial ist enorm und muss noch entdeckt werden. Schließlich wird die Nutzung dieser Daten es ermöglichen, die Integration der Elektromobilität in das Leben der Haushalte angemessen zu begleiten, indem die Ladung optimiert und die Batteriekapazität bestmöglich genutzt wird.

Um digitale Lösungen für diese Herausforderungen anbieten zu können und voll und ganz an dieser Energiewende teilzunehmen, hat sich Softcom an das belgische Unternehmen Opinum angenähert. Diese bietet einen speziellen Data Hub für Energie an, der das Herzstück eines Ökosystems bildet, mit dem große Datenmengen über die Energieproduktion und -verbrauch (Wasser, Gas, Strom usw.) von Gebäuden und Industriestandorten auf sichere, zentralisierte und automatisierte Weise genutzt und verwertet werden können. Als offizieller Integrator des Opinum Data Hub für die Schweiz verfügt Softcom somit über eine solide Grundlage, um die Akteure der Energiewirtschaft bei der Entwicklung der intelligenten Lösungen der Zukunft zu unterstützen.

Unsere Aufgabe bei Softcom ist es, Ihnen eine umfassende Palette an Hightech-Dienstleistungen anzubieten, damit Sie bei der Liberalisierung des Marktes und der Energiewende das Potenzial Ihrer Daten entfalten können.

Zu diesem Zweck haben wir unsere Partnerschaft mit Opinum besiegelt, indem wir offizieller Integrator des Data Hub für die Schweiz geworden sind.

Smart metering

Smart meters werden zum Standard. Softcom bietet seine Lösungen bei der Integration, Speicherung, Verwaltung und Verwertung der gesammelten Daten an.