Angesichts des Talentmangels stellt Softcom die Regeln der Rekrutierung vor
Seit sechs Monaten hat das Unternehmen seine personal branding gestärkt und setzt auf Mitarbeiter-Empfehlung, um die etwa zwanzig zusätzlichen Talente zu rekrutieren, die es im Jahr 2021 braucht, um sein Wachstum zu sichern und den Herausforderungen seines Bereichs zu begegnen. Eine erfolgreiche Strategie
Sich verkaufen . Es ist eine Kunst, in der wir nicht gleich sind. Und doch ist sie seit Jahrzehnten eine Konstante. Ein notwendiger Übergang zur Arbeitssuche. Bisher waren die Codes und der Weg klar und der Weg gut : Anschreiben, Lebenslauf, Kopie der Diplome, Arbeitzeugnis und erstes Vorstellungsgespräch. Im Jahr 2021 ist das Schreiben dieser Worte wie eine Nachrufe. Das gute alte Postulationsritual riecht nach Naphtalin.C’est vraiment has been Dies liegt an einem immer härteren Kampf um Talente und einem extrem mobilen und globalisierten Arbeitsmarkt zurückzuführen. Ein weiterer Faktor ist die technologische Emanzipation der Rekrutierungstechniken.
All diese Faktoren – und viele andere – haben das Todesurteil des Lebenslaufs und der klassischen Job boards beendet. Die Konsequenz aus dieser Agonie ist ein komplettes Überdenken der Bewerbungs- und Rekrutierungsprinzipen. Sowohl für Kandidaten als auch für Unternehmen ist das Zeitalter des Personal Branding. Der Grund dafür ist einfach: Unternehmen haben Schwierigkeiten, Talente für sehr spezifische Positionen zu rekrutieren. Viele von ihnen sehen sich mit Kandidaten konfrontiert, die nicht mehr unbedingt nach einem Gehalt suchen, sondern nach einem Arbeitgeber mit einer Vision und Plänen.
Die Bedeutung von personal branding
Die Unternehmen passen sich also an und betrachten ihre Mitarbeiter nun als ihre Kunden. Das Fundament der personal branding wird der Erfolg des Unternehmens sein. Ein Unternehmen, das sich wirklich um seine Mitarbeiter und zukünftigen Kandidaten kümmert, wird ein team spirit entwickeln, weil es Werte vermittelt, die kein Marketing sind. Wir sollten nicht vergessen, dass der Mensch ein soziales Tier ist. Er muss dazugehören. Softcom hat schnell verstanden, wie wichtig personal branding ist, um die Talente zu interessieren – und weiterzuentwickeln -, die das Unternehmen benötigt, um die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in einem extrem wettbewerbsintensiven Markt zu meistern.
Um DIE richtigen Leute zu rekrutieren, hat Softcom mitten in der Pandemie gewagt, die Rekrutierungsplattformen völlig aufzugeben: “Wir haben die Bewerbungen von diesen Plattformen sorgfältig analysiert. Wir bekamen viele davon. Die Qualität der Profile und das Engagement der Kandidaten waren nicht außergewöhnlich”, sagt Anne-Emmanuelle Blum, Headhunter bei Softcom. Also haben wir im Januar 2021 alles aufgegeben und wählen nur Mitarbeiter-Empfehlung, gezielte Aktionen in sozialen Netzwerken, aber auch die networking events.” Die Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten: “Wir haben weniger Bewerbungen, aber die Qualität ist da.”
Mobilisierung von Mitarbeitern
Softcom sieht sich mit mehreren Problemen bei der Personalbeschaffung konfrontiert: “Wir entwickeln uns in einem Sektor – IT – der boomt und sehr wettbewerbsfähig ist”, fährt Anne-Emmanuelle Blum fort. Unsere Wettbewerber rekrutieren die gleichen Profile. Außerdem befindet sich unser Hauptsitz im Kanton Freiburg, an der Grenze von Sprachen und Kulturen. Wir suchen daher nach zweisprachigen Profilen. Softcom fand die Lösung, indem es seine Mitarbeiter motiviert.
Seit einigen Monaten hat das Unternehmen sich für verschiedene Prämien entschieden. Es gibt die “Light”-Prämie, für die ein Mitarbeiter eine Person für eine Stelle empfiehlt: “Es liegt dann an mir, einen Namen zu geben oder den Job zu verkaufen”, erklärt Anne-Emmanuelle Blum. Dann gibt es noch die “Pro”-Prämie, für den sich der Mitarbeiter verpflichtet, sich mit dem potenziellen Kandidaten zu treffen, um Fragen über das Unternehmen zu beantworten sowie ihn oder ihm Softcom vorzustellen: “Es ist ein größeres Engagement, aber es lohnt sich.”
Softcom, das 70 Mitarbeiter hat, plant, bis 2021 etwa 20 weitere Mitarbeiter einzustellen. Dazu gehören Entwickler, Projektleiter, Architekten und account manager: “Wenn wir einen Star finden, stellen wir ihn ein, auch wenn es keine offenen Stellen gibt. Man sollte sich nie ein Talent entgehen lassen”, sagt Anne-Emmanuelle Blum. Zusätzlich zu dieser Strategie der Mitarbeiter-Empfehlung gibt es mehrmals im Jahr gezielte networking events. Dies ist vergleichbar mit der “InRisottowetrust” in der französischsprachigen Schweiz und der “InGipfeliwetrust” in der deutschsprachigen Schweiz. Dies sind Momente des Austauschs, in denen potenzielle Kandidaten Softcom bei einem Teller Risotto oder einem Gipfeltreffen entdecken können. Es ist ein freundlicher Weg, die seltene Perle zu finden.
